Es gibt, was Filter angeht, einmal die Fotografen, die einen Filter oder eine Vorsatzlinse kaufen und damit ein Bild machen und die, die ein Programm kaufen und das Bild darüber bearbeiten. Und natürlich alle dazwischen. Streiten darüber, was sinnvoller ist, ist müssig, beides hat seine Berechtigung, und sei es nur, weil man abends nach einem langen Tag auf der Arbeit nicht auch noch ein paar Stunden am PC verbringen will oder weil das Programm Möglichkeiten hat, die man mit Filtern oder Linsen nie hinbekommt.

Haben sollte man einen UV-Filter als Schutz.

Daneben einen Pol-Filter (für schönen blauen Himmel und schöne Grün-Töne) und vielleicht einen oder zwei Effekt-Filter. Damit ist man meistens schon gut ausgestattet, übrigends sind die meisten gebrauchten meiner Erfahrung nach auch sehr gut, wenn man sie so holt. Fotografen sind (meistens) ordentliche Menschen.....

Gitterfilter

Grashüppi Junior, Vorsatzlinse+4 Dioptrien

Landwespe- die, die mit hängenden Beinchen in aller Ruhe durch die Gegend schwirrt, ein ganz kleines Nest baut und sich eigentlich durch nichts stören lässt, bestenfalls einen Bogen um einen fliegt....auch erkennbar an den orangen Fühlern. Vorsatzlinse, +4 Dioptrien

Die Tiefenschärfe wird dann dabei immer kleiner, d.h. der Raum, der noch scharf abgebildet wird, immer enger- aber das kann auch zu sehr hübschen Bildern führen.

Zwischenringe machen was ähnliches.

Teleobjektive- z.B. mit einer Brennweite 70 - 200mm oder -300mm kann man sehr gut gebrauchen, gibt es oft gebraucht in gutem Zustand und machen tolle Bilder.

Über 300mm werden die sehr schwer oder sehr teuer.

Schwan - habt ihr erkannt, oder..? :-)) Mir fiel eben kein besserer Kommentar ein...

Tele haben die Eigenschaft, Ebenen (Bildebenen) "zusammenzuziehen", so daß das Bild insgesamt "kürzer" wirkt, als es tatsächlich war.

Hier war die Bildebene...ja, wo ist sie denn...? Das passiert eben auch mal. Trotzdem finde ich das Bild irgendwie gut, es hat so schöne Farbtöne und ist ganz weich....