Kleines Sammelsorium von meinen kleinen und grossen Fehlern.... :

- Objektiv soll schnell mal eben gewechselt werden- Stress, Stress, Stress, gleich ist der tolle Vogel weg-, und mit Schwung nach dem anderen Objektiv greifen- und dabei mit dem Ellenbogen alles runterhauen- Mist!!

-In den Sensor reinpusten, um den blöden Fleck auf dem Bild wegzubekommen. Danach waren da noch mehr....immer mit kleinem Blasebalg!

- NIE NIE NIE durch ein Objektiv (ohne Kamera) von hinten in die Sonne reingucken- das Licht verbrutzelt euren Augenhintergrund und davon kann man blind werden.  NIEMALS NIE NICHT MACHEN !!!

-Filter auf Filter setzen (das geht) und so richtig schön festdrehen. - Hah! Das Gewinde vom zweiten Filter war nicht ganz genau gearbeitet, und die beiden wieder auseinanderzubekommen, war echt aufwendig. Also immer vorher gucken, ob sich Filter gut und leicht aufsetzten lassen oder ob man würgen muß- dann besser die Finger von lassen.

-Vorher GENAU informieren, was man eigentlich will..aber das sollte man ja eigentlich immer. ;-)

Ach ja, und dann ein paar Standart-Tipps beim Fotografieren:

Action ist schön. Nur nicht, wenn man Insekten fotografieren will. Je langsamer man sich denen nähert, desto weniger erkennen die einen (viele reagieren auf Bewegungsreize), daher gilt hier: Langsamer ist schneller. Außerdem mindert das die Gefahr, gestochen zu werden, wenn man mitten im Salbei-Feld steht und um einen herum -zig Bienen, Hummeln und was da sonst noch so rumfliegt, unterwegs sind.

Die Kleidung sollte bei sowas generell unauffällig sein, Insekten reagieren auch auf Farben. Naturtöne sind in! Keine weiten Schlabberpullis, die lose über der Hose hängen; Schlabberpullis ja, aber IN die Hose, dann kann sich auch keine Biene dadrin verirren.

Gestresst fotografieren gibt sowieso nie gute Bilder, und schließlich ist es ein Hobby und sollte Spaß machen. Geld verdienen kann man damit sowieso nicht. Und darum geht es ja auch gar nicht.

Die hat auch Zeit...

So...dann auf in die ersten Bilder!